Badsanierung vom Fach, ein Mehrwert in puncto Optik

Eine Badsanierung ist immer dann notwendig, wenn liebgewordene Standards veraltet sind. Dies ist immer dann der Fall, wenn neben allgemeinen Abnutzungsspuren ebenfalls die Technik, Bausubstanz oder sonstiges Inventar in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nunmehr heißt das Motto: aus alt mach neu, welches je nach Art der Mängelbeseitigung ebenfalls als Modernisierung eingestuft werden kann. Bei der Sanierung des Bades unterteilt der Fachmann demzufolge verschiedene Arten des Badumbaus. Die Teilbadsanierung, als optische Aufwertung des Innenraums, wird von der Komplettbadsanierung unterschieden. Des Weiteren zählt die sogenannte Barrierefreiheit zu den Maßnahmen, die primär ältere Personen in Anspruch nehmen sollten.

Zumeist bieten Firmen, die ihren Kunden eine Badsanierung offerieren, genügend Hintergrundinformationen in puncto Bauplanung und individueller Badgestaltung. Heutzutage wird dies visuell durch eine digitale 3D-Modellierung erreicht, indem das Bad als Gesamtkonzept betrachtet wird. Je nach Kundenwunsch kann demzufolge gezielt auf einen modernen und schönen neuen Innenraum hingearbeitet werden. Wird ausschließlich eine optische Aufwertung des Bades angestrebt, handelt es sich dabei um eine Teilbadsanierung. Diese wiederum sieht vor, Badmöbel, Armaturen, Wände, Fußböden und Decken so umzugestalten, dass ein modernes einheitliches Sujet entsteht. Gleichermaßen kann die Neuinstallation einer Dampfdusche oder ähnlicher Highlights dem Bad ebenfalls neues Leben einhauchen. Die bereits zuvor genannte Barrierefreiheit innerhalb einer Wohnung oder eines Hauses zählt ebenfalls zu den Maßnahmen der Teilbadsanierung. Hiermit werden insbesondere Fußböden durch rutschfeste Oberflächenmaterialien ergänzt, die das Risiko eines Sturzes auf glatter, feuchter Fläche stark minimieren. Dazu gehört ebenfalls genügend Haltegriffe und Stützen im Haus zu verteilen, um die Unfallgefahr im Haus zu vermeiden.

Mit der Erwägung, sich für eine Komplettbadsanierung im Haus zu entscheiden, gehen Maßnahmen einher, die ebenfalls eine optische Neuorientierung des Raumkonzeptes vorsehen können. Oftmals werden hierfür Leichtbauwände genutzt, die jedwede Rohr- und Kabelführung »Unterputz« verstecken. Das Ziel einer kompletten Badsanierung ist somit die Umorientierung und der Neubau sämtlicher Boden-, Decken- und Wandoberflächen im Innenraum. Neben hochmodernen Materialien, wie zum Beispiel der Hochglanzoberfläche, wird hier zumeist auch neue Technik verbaut. Dabei kann es sich um eine fotovoltaisch betriebene Fußbodenheizung als auch um moderne Lichtleisten, LED-Spots oder Lichtdecken handeln. Gerade die Lichtdecke ist schwer in Mode gekommen, da diese pflegeleicht und optisch sehr vielseitig ist. Weitere Highlights, die den Wohnstandard und Komfort des Feuchtraumes erheblich verbessern, sind moderne Badmöbel. Diese können jedes erdenkliche Design annehmen und sind im Konzept der Raumgestaltung federführend. Der Raum als solcher wird demzufolge als Ganzes betrachtet und sowohl Technik als auch Inventar miteinander vereinheitlicht. Dieses Konzept kann bereits im Vorfeld durch Muster und 3D-Visualisierung exakt nach Kundenwunsch gestaltet werden. Dabei ist darauf zu achten, dass jede neue Materialoberfläche wasserabweisend und Feuchtraum tauglich sein sollte.

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