Elektriker

Der Beruf wird in verschiedene Fachrichtungen unterteilt, mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten unterscheidet sich die Arbeit in der Elektronik also in diverse Bereiche.

Dennoch sind die Grundlagen innerhalb der Fachbereiche dieselben. Ganz simpel ausgedrückt, befasst er sich mit Strom und allen Geräten die mit Stromfluss arbeiten. Betätigungsfelder: Der Beruf ist sehr vielfältig und gewinnt, Dank der stetig wachsenden Technisierung kontinuierlich neue Aufgabenfelder, vor allem in Bereichen der Umwelttechnik, Energieeinsparungen, Telekommunikation und in der Fernsehtechnik. Leitungen legen, Schaltkästen installieren und montieren, Anlegen neuer Steckdosen, Abzweigdosen, Schalterdosen und Schalter und die Wartung diverser elektrischer Systeme in Unternehmen und in privaten Haushalten zählen zu seinen grundlegeneden Aufgaben. Zusätzlich fungiert der Elektronik-Facharbeiter als Berater und steht dementsprechend immer im direkten Kontakt mit dem Kunden. Ebenso beschäftigt er sich mit der Anlagen-Installation, der systematischen Planung, der Fehlersuche in Schaltkreisen und in komplexen Systemen, mit der Installation von Energieverteilungs-, Antennen-, Beleuchtungs-, Mess-, Steuer- und Regelanlagen sowie dem Inbetriebnehmen, der Wartung und der Reparatur sämtlicher elektrischer Geräte.  Zu den neueren Aufgaben gehören unter anderem die Installation von Netzwerk-, ISDN-, Glasfaser- und Modemleitungen. ISDN-Karten und Netzwerke baut er ein und auch Datenübertragungen über Stromkabel verlegt der ausgebildete Fachmann. Solaranlagen und vollautomatische Haussterungs-Systeme plant, installiert, wartet und repariert er, so ist er von der theoretischen Planung neuer Systeme bis hin zur praktischen Reparatur nach Abschluss der Installation in jedem Schritt dabei und trägt eine große Verantwortung.  Für folgende Aufgaben sollte der Elektriker bestellt werden: Laienhafte Experimente an Stromnetzen können tragische Folgen haben, vom Beschädigen der Anlage bis hin zu einem tödlichen Stromschlag. Die Risiken sind groß.  Die Niederspannungsanschlussverordnung nach Paragraph 13 regelt genau, welche Aufgaben ausschließlich durch den Fachmann erledigt werden dürfen. Installationarbeiten am Hausanschlusskasten, das Neu verlegen von Hausinstallationen sowie elektrische Arbeiten am Sicherungskasten dürfen von einem Nicht-Fachmann nicht angerührt werden, zu groß ist das Risiko. Auch Lampen anschließen und Steckdosten austauschen birgt weitaus mehr Gefahren als der Handwerker denkt, daher muss auch für diese Aufgaben ein Fachmann bestellt werden. Der Umgang mit Starkstrom ist einer der gefährlichsten Bereiche, Einen Elektroherd anschließen oder reparieren kann fatale Folgen haben, auch hier unbedingt den ausgebildeten Fachmann die Arbeiten erledigen lassen. Der Handwerker selbst darf laut der Niederspannungsanschlussverordnung lediglich kleine Aufgaben erledigen, wie das Wechseln einer Glühbirne, Kinderschutz in Steckdosen anbringen oder bei einem Stromausfall die Sicherungen überprüfen und gegebenenfalls wieder anstellen.  Fazit: Der Beruf des Elektrikers ist sehr gefragt und beliebt, da er mit den stetig wachsenden Technologien mitwächst und immer neue vielfältige Aufgabengebiete dazugewinnt. Dieser Wachstum macht den Beruf trotz seiner Gefahren und dem hohen Risiko zu einem zukunftsorientierten Arbeitsplatz. Ohne Elektriker wie Elektrotechnik Schöppner gäbe es weder Strom noch funktionierende elektrische Geräte. Voraussetzungen für diesen Beruf sind demnach ein großes Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit.

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